Kreative Ideen sind unsere Passion! Sehen Sie unser Therapiespektrum

Was wir tun

Dem hohen Anspruch, den wir an uns stellen, entsprechen selbstverständlich auch die Qualifikation und das professionelle Engagement unserer Mitarbeiter*innen. Eine gute Ausbildung, laufende Fortbildung und langjährige Erfahrung vereinigen ein Maximum an Fachwissen. Ihre Gesundheit und Genesung stehen ganz im Mittelpunkt unserer Therapie-Philosophie.

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Wir bieten Ihnen in unserer Praxis einen professionell durchgeführten Beckenboden-Check-up an.

Ein Schwerpunkt unserer Praxis liegt in der Behandlung von Funktionsstörungen im Becken sowie der Beckenbodentherapie. Durch zahlreiche Fachfortbildungen und jahrelanger Spezialisierung sind wir ein kompetenter Ansprechpartner bei Urin- und Stuhlinkontinenzen, Entleerungsstörungen, Schmerzen im Becken und Leistenbereich, Organsenkungen, Haltungsschwächen und Rumpfinstabilitäten. Wir behandeln diese Dysfunktionen in Einzeltherapie nach dem Physio Pelvica Konzept.

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Da der Beckenboden unter anderem während der Schwangerschaft und Geburt sehr beansprucht wird und Regeneration und Aufbau benötigt, bieten wir auch ein entsprechendes prä- und postnatales Training in Anlehnung an das Mama Workout Konzept in Einzeltherapie an, welches als Krankengymnastik verordnet werden kann.

Wir erstellen eine ausführliche Anamnese mit Haltungsstatus und je nach Krankheitsbild ggf. ein Miktionsprotokoll sowie einen vaginalen/rektalen Palpationsbefund.

  • Ausführliche Beckenbodenanamnese und –beratung

  • Wahrnehmungs- und Koordinationsschulung des Beckenbodens

  • Physiologische Aktivierung und Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur

  • Haltungsschulung unter Berücksichtigung einer physiologischen Atmung

  • Erarbeitung eines individuellen Eigenübungsprogrammes und Strategien für den Alltag

  • Schmerzbehandlung des Beckenbodens

  • Prä- und postoperative Therapie urogynäkolgischer Operationen

  • Rückbildung nach dem Mama-Workout-Konzept

  • Elektrostimmulation/Biofeedback

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Knirschen Sie nachts mit den Zähnen? Pressen Sie bei Stress die Zähne fest aufeinander? Leiden Sie unter Ohrgeräuschen und Tinnitus? Dann könnte bei Ihnen eine cranio-mandibuläre Dysfunktion vorliegen. Weitere typische Symptome sind z.B.:
Kopf- und/oder Rückenschmerzen, Nacken-/ Schulterverspannungen, Ohrenschmerzen, Schwindel, Knacken im Kiefer oder Schmerzen beim Kauen, Eingeschränkte Kieferöffnung

Die Behandlung von CMD folgt einem ganzheitlichen Konzept. Wir behandeln mit Wärmeanwendungen und manuellen Techniken. Dabei teilen sich die manualmedizinischen Behandlungstechniken in mehrere Bereiche:

Massagen: Weichteilmobilisation zur Steigerung der Durchblutung und damit Verbesserung des Muskelstoffwechsels
Dehntechniken: Muskelverkürzungen werden mit aktiven und passiven Dehntechniken behandelt und führen zu einer Entlastung der Kiefergelenke.
Gelenktechniken: Die „Manuelle Therapie“ dient der Mobilisation der Kiefergelenke. Die manuellen Techniken wirken direkt im Gelenk über Traktion (Zug) und Translation (Gleiten).

Die Wärmebehandlung ist essentieller Bestandteil einer jeden CMD Behandlung, unsere Erfahrung zeigt, dass die von uns verwendeten Naturmoorpackungen eine optimale Unterstützung der Therapie bedeuten.
Die aktiven Übungsbehandlungen, die wir Ihnen empfehlen werden, sind ein weiterer wichtiger Bestandteil ihrer Therapie, die es Ihnen ermöglichen selbst aktiv an der Linderung Ihrer Beschwerden mitzuwirken.

Das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen. Insbesondere nach einem Schlaganfall bei halbseitig gelähmten Menschen (Hemiplegie) kann das Konzept in der Rehabilitation angewendet werden. Das wesentliche Prinzip des Bobath-Konzepts besteht darin, die mehr betroffene Körperseite immer wieder in Alltagsbewegungen einzubeziehen, indem sie sensorisch stimuliert wird, um sie in ihren Bewegungen mit der weniger betroffenen Körperhälfte in Einklang zu halten bzw. zu bringen. Die Therapie orientiert sich also maßgeblich an den Ressourcen der Betroffenen.

Jede Person kennt sie, nahezu alle lieben sie. Aber klassische Massage hat nicht nur einen entspannenden Effekt. Durch therapeutische Massage können gezielt Muskelverspannungen gelöst werden, der Stoffwechsel und die Durchblutung verbessert werden und es kommt zu einer besseren Körperwahrnehmung. Im präventiven Sinne kann schmerzhaften Muskelverspannungen also frühzeitig entgegengewirkt werden.

KPE steht für Komplexe Physikalische Entstauungstherapie und besteht aus vier Säulen der Behandlung um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen.

Diese vier Säulen sind

  • Manuelle Lymphdrainage

  • Hautpflege

  • Kompressionsbehandlung in Form von Bandagierung oder - Kompressionstrümpfen

  • Entstauungsgymnastik

Das Lymphgefäßsystem ist ein großartiges Entsorgungssystem, das sich im gesamten Körper befindet. Die kleinsten Lymphgefäße liegen dicht unter der Haut und können durch sanfte massageähnliche Griffe angeregt werden. Durch die Drainagewirkung kommt es zur Entstauung, die das Ödem reduziert und Heilungsprozesse positiv beeinflusst. Mögliche Anwendungsgebiete sind Ödeme, die nach einer Verletzung oder Operation entstanden sind, Wundheilungsstörungen, Entfernung von Lymphknoten, große Narben oder nach Verbrennungen. Falls Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.

Migräne ist nicht heilbar, aber wir versuchen Ihre Beschwerden zu lindern. Zusätzlich zur medikamentösen Therapie kann durch physiotherapeutische Techniken der Schmerz reduziert, beziehungsweise prophylaktisch ein Anfall verhindert oder deutlich minimiert werden.

Die Ursache für Schmerzen und Beschwerden finden sich häufig fernab des Geschehens, deshalb wird in der ersten Behandlung ein gründlicher Befund angefertigt. Die Migränetherapie ist häufig eine Ganzkörperbehandlung. Mögliche Behandlungsansätze können sich aus Manueller Lymphdrainage, Fußreflexzonentherapie, Triggerpunktbehandlung, Craniosacraler Therapie, klassischer Massagetherapie und Wärmeanwendungen zusammensetzen.
Ursächlich kommen Dysfunktionen in Kiefer-, Kopf- und Halswirbelsäulengelenken, Schultergürtel und Becken in Frage. 

Pilates – das perfekte Allround-Training
Pilates ist ein systematisches Ganzkörpertraining, erfunden und entwickelt von Joseph Pilates. Bei den verschiedenen Übungen, die im Einklang mit der Atmung ausgeführt werden, zählt in erster Linie die Qualität, also die präzise Ausführung. Einzelne Muskeln oder Muskelpartien werden gezielt aktiviert, entspannt oder gedehnt. Zudem liegt das Augenmerk beim Pilates auf der Körpermitte, den tiefen Bauchmuskeln, dem Beckenboden und den tiefen Rückenmuskeln. Das „starke Zentrum“ oder wie es Joseph Pilates nannte „das Powerhouse“ bleibt während des gesamten Trainings aktiviert, verbessert somit die Aufrichtung, Kräftigung und Beweglichkeit des Körpers, fördert einen starken Rücken und beugt Beschwerden vor.

Unsere zertifizierte Pilates-Trainerin vermittelt Ihnen verständlich die wichtigsten Grundlagen des Pilates, leitet alle Übungen professionell und in angemessenem Tempo an und hat, durch die optimale Kursgröße von max. 6 Teilnehmer*innen, zu jeder Zeit die Möglichkeit korrigierend auf die ausgeführten Übungen einzuwirken, um so Bewegungs- und Haltungsfehler gar nicht erst aufkommen zu lassen. In unseren Kursen bieten wir das klassische Pilates auf Gymnastikmatten und im fortgeschrittenen Level mit Kleingeräten wie Pilatesball, -ring und Pilatesrolle an. Da jede Übung in ihrer Intensität und Anstrengung abgewandelt werden kann, eignen sich unsere Kurse für die unterschiedlichsten Trainingsbedürfnisse sowie Alters- und Fitnessstufen. Gerne stehen wir Ihnen bei weiteren Fragen telefonisch oder persönlich in unserer Praxis zur Verfügung.

PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation und bedeutet physiologische Bewegungsmuster durch das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln anzubahnen. Diese Bewegungsmuster sind dreidimensional und werden durch exakte therapeutische Griffe geführt.
Ziel der Behandlung ist es die Mobilität und motorische Kontrolle zu fördern, die dynamische Stabilität, Ausdauer und Kraft zu verbessern und vor allem die Koordination zu schulen. 

Sie sind gesundheitlich nicht in der Lage zu uns zu kommen? Auf Anfrage bieten wir auch Hausbesuche an. Jedoch beachten Sie dabei, dass wir aus zeitlichen Gründen nur behandeln können, wenn die Wegstrecke 1 km nicht überschreitet.

Nahezu jeder hat sie schon einmal gesehen, die bunten Tapes. Sie bestehen aus elastischer Baumwolle, sind wasserfest und mit einem wellenförmig aufgetragenen, allergenarmen Acrylkleber bestrichen, was eine freie Beweglichkeit ermöglicht.

Das Tape wird direkt auf die Haut geklebt, auf diese Weise entsteht bei jeder Bewegung eine Verschiebung zwischen der Haut und dem darunter liegenden Gewebe. Dadurch werden verschiedene Rezeptoren aktiviert, was eine Schmerzlinderung und Verbesserung der Durchblutung zur Folge hat. Außerdem stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk. Letztlich ist Ziel jeder Kinesiology-Tape-Behandlung die Aktivierung und Unterstützung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.

Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert:

  • Muskel-, Gelenk- und Bandverletzungen

  • Muskelverspannungen

  • Athrosen

  • Rückenschmerzen

  • Migräne

  • Ödeme (Wassereinlagerungen / Schwellungen)

Bitte sprechen Sie uns gerne an.

Schon im 15. Jh. empfahl Paracelsus Moor zur Behandlung verschiedener Krankheiten. Wir verwenden 4000 Jahre altes 100% reines Schwarzmoor, das nachhaltig und ökologisch in der norddeutschen Moorlandschaft abgebaut wird.
Durch diesen langen Zersetzungsprozess ist Naturmoor reich an verschiedenen Wirkstoffen, Mineralien und Spurenelementen, wie Huminsäuren, Kieselsäure, Eisen, Kupfer, Magnesium, Kalzium und andere mehr. Es speichert die Wärme und gibt sie langsam und gleichmäßig an den Körper ab, so dass sie bis in die tieferen Gewebeschichten eindringt, ebenso werden die verschiedenen Wirkstoffe tief an Organe und Muskeln abgegeben. Naturmoor wirkt schmerzlindernd, allgemein entspannend und entzündungshemmend, es fördert die Durchblutung, wodurch der Stoffwechsel angeregt wird, das Immunsystem wird gestärkt. In der Regel werden Naturmoorpackungen ergänzend zu anderen physiotherapeutischen Maßnahmen verordnet. 

Das altgriechische Wort kryos bedeutet Eis oder Frost. Als Kryotherapie wird der therapeutische Einsatz von Eis oder Kältereizen bezeichnet. Wir nutzen ausschließlich den lokalen (mit Hautkontakt) Kältereiz in Form von kalten Kompressen oder Eislollys zum Betupfen oder kurzen Abreibungen der Haut. Letztendlich ist das Ziel der Kälteanwendung der Wärmeentzug des zu behandelnden Gewebes.

Dies führt im Wesentlichen zu folgenden Wirkungen:
Einer Verengung der Gefäße, also zu einer Verminderung der Durchblutung, was das Einlagern von Flüssigkeit im Gewebe verringert und somit das Bilden von Ödemen hemmt.
Durch die zunehmende Abkühlung des Gewebes, kommt es außerdem zu einer wachsenden Unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen. Bei einer längerfristigen Anwendung von Kälte, werden Stoffwechsel- und Entzündungsprozesse gehemmt. Schließlich wird nach einer kurzfristigen Erhöhung der Muskelspannung eine Senkung derselben erreicht, was wiederum schmerzlindernd wirkt. Kryotherapie ist in der Regel eine ergänzende Maßnahme zur Physiotherapie.

Im Wesentlichen hat die Krankengymnastik das Ziel, die physiologische Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Die Therapie orientiert sich dabei an den Beschwerden bzw. an den Funktionseinschränkungen der zu behandelnden Person. Die erste Behandlung besteht in der Regel daher hauptsächlich aus der Erhebung der Anamnese, der Krankengeschichte der Betroffenen und einer ausführlichen Untersuchung. Gemeinsam besprechen Therapeut*in und Patient*in die Ziele der Therapie. Diese können vielfältig sein und richten sich immer nach dem Beschwerdebild, der persönlichen Situation bzw. den Lebensumständen des*der Patient*in. Dabei wird in der Therapie auf vielfältige aktive, funktionelle Übungen und passive Maßnahmen zurückgegriffen.
Ein weiteres Augenmerk der Behandlung liegt auf der Vermittlung von Funktionsweisen des Organismus, um so den Betroffenen einen eigenverantwortlichen Umgang mit dem Körper näherzubringen. Häufig wird während der Therapie ein Eigenübungsprogramm erstellt, das es dem*der Patient*in ermöglicht, längerfristig auch selbständig gegen wiederkehrende körperliche Beschwerden vorzugehen. 

Die Manuelle Therapie ist innerhalb der Physiotherapie eine spezielle Behandlungstechnik, die durch eine Zusatzqualifikation in einer eigenständigen Weiterbildung erlernt wird.
Wie der Name schon sagt, spielen die Hände des*der Therapeut*in eine wichtige Rolle. Nach einer sorgfältigen Befundung und Untersuchung des Gelenkspiels, werden mit Hilfe gezielter Handgriffe Gelenke mobilisiert, Funktionsstörungen beseitigt und somit Blockaden gelöst. Behandlungsbegleitend werden Schmerzen und Verspannungen durch sogenannte Weichteiltechniken, wie klassische Massagen, Triggerpunkt- oder Faszientechniken, gelindert.
Aktive Übungen zur Stabilisierung instabiler Gelenke, sowie Dehnungs- und Eigenmobilisationsübungen runden das Programm ab und lindern zusätzlich die Beschwerden.